Die Nachfrage zur Alternativmedizin steigt auch im 21.Jahrhundert weiter, dies bestätigt die große Nachfrage an naturheilkundlichen Behandlungsmethoden.
Die Naturheilkunde ist eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen Schulmedizin und eine Quelle neuer Therapieansätze. Immer mehr Menschen erkennen diesen Nutzen. Oft setzten wir da an, wo die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt.
Homöopathie
Dem Körper helfen sich selbst zu helfen.
Ausgangssubstanz ist die Urtinktur, die z.B aus einer Heilpflanze gewonnen wird. Diese wird schrittweise vermischt und verschüttelt um Stärke und Wirkdauer zu optimieren und die Nebenwirkungen gegen null zu bringen. Welches die richtige Potenz für den Einzelnen ist, legt der erfahrene Therapeut fest. Doch egal welche Potenzierung verwendet wird, ein Homöopatikum stärkt mit den Heilreizen die Selbstheilungskräfte des Körpers. So wird das Mittel zur ganz natürlichen Selbsthilfe.
Anders als in der Schulmedizin sollen homöopathische Mittel bei Krankheit nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursache erkennen und den Körper zur ganzheitlichen Selbstheilung anregen. Bei Fieber zum Beispiel gibt der Heilpraktiker dem Patienten ein Mittel das den Patienten hilft seine Körpertemperatur besser zu regulieren und das Immunsystem stärkt. Durch schonend, natürliche Präperate erleiden Patienten auch keine Neben- und Wechselwirkungen, so können die meisten Präparat auch bei Schwangerschaft, Säuglingen oder stillenden Müttern verabreicht werden. Stellt sich nun die Frage: Passen Schulmedizin und Homöopathie zusammen? Ja, sie passen zusammen und arbeiten Hand in Hand zusammen, bei Erkrankungen wie Krebs und Knochenbrüchen. Hierbei kann sie die Schulmedizin nicht ersetzten aber wirkungsvoll unterstützen. Die therapeutische Wirksamkeit ist durch handfeste Studien belegt. In einer Studie in der britische Wissenschaftler 32 Studien ausgewertet haben ergibt in vier von fünf Fällen eine herausragende Überlegenheit der Homöopathie gegenüber Scheinmedikamenten, sogenannte Placebos.
Verträglichkeit
Anders als schulmedizinische Medikamente behandeln homöopatische Mittel nicht die Symptome, sondern die Ursachen und regen, wie schon erwähnt, den Körper ganzheitliche zur Selbstheilung an. Deshalb gibt es z.B. bei Fieber kein fieberunterdrückendes Mittel, sondern ein Mittel, das den Körper bei der Regulierung des Fiebers (der Körpertemperatur) unterstützt und das Immunsystem stärkt. Deshalb gibt es auch keine klassischen Neben- oder Wechselwirkungen und die homöopatischen Mittel können dadurch auch gut in allen Altersklassen eingesetzt werden. Die Mittel finden Ihre Anwendung bei Säuglingen, Kindern, Schwangeren, in der Stillzeit, Erwachsenen und Senioren. Selbst in der Tierwelt sind sie heute sehr beliebt.
Kann man Homöopathie und Schulmedizin kombinieren?
Eine Zusammenarbeit Hand in Hand ist ein großer Vorteil. Die Schulmedizinische Behandlung ist zwar nicht immer zu ersetzen, kann aber durchaus wirkungsvoll unterstützen. Auch bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder Asthma lässt sie sich sehr gut begleitend anwenden und sehr oft die chemischen Mittel reduzieren.
Gibt es Studien zur Wirksamkeit?
Es gibt bestimmt dutzende von Studien mit verschieden Ergebnissen. Für die aktuellste Studie haben bristische Wissenschaftler 32 Studien ausgewertet. Hier gibt es in 4 von 5 Fällen eine herausragende Überlegenheit der Homöopathie gegenüber Scheinmedikamenten, den sogenannten Placebos. Diese Ergebnisse können selbst Kritiker nicht ignorieren. Wichtig ist doch immer das Wohl der Patienten, nach dem Motto:
Wer heilt, hat Recht!
Schröpfen
Schröpfmethoden, es gibt verschiedene Methoden der Schröpftherapie. Die Schröpfkopfmassage, die Schröpfkopftherapie, in Verbindung mit Akupunktur, die unblutige Schröpftherapie und das blutige Schröpfen.
Wirkungsweise
Spezielle Schröpfgläser (Schröpfglocken) werden im Bereich von Myogelosen (muskuläre Verhärtungen) mit Hilfe von Unterdruck auf die Haut gesetzt. In diesem Bereich wird das Bindegewebe dann verstärkt durchblutet. Dieser erhöhte Stoffwechsel in diesem Bereich für zur Entschlackung, d.h. zur Entgiftung des Gewebes. Darüber hinaus bewirkt es auch eine segmentale und reflektorische Reaktion auf die inneren Organe und kann zudem anregend oder auch beruhigend wirken.
„Wo die Natur einen Schmerz erzeugt hat, da hat sie schädliche Stoffe angehäuft, die zu entfernen sind“. Paracelsus (1493-1541)