Schmerzen haben einen Grund und jeder Mensch möchte schnellstmöglich von ihnen befreit werden. Die übliche Herangehensweise ist in der Regel zunächst eine Behandlung mit Medikamenten. Bringen diese nicht den gewünschten Erfolg, reagiert das herkömmliche Gesundheitssystem meist mit Operationen. Das Problem: Viele Operationen sind nicht nur überflüssig, sondern können die Beschwerden bei einem nicht optimalen Verlauf weiter verschlimmern.
Schmerztherapie als echte Alternative zu Operationen und Medikamenten
- Für 80% der durchgeführten Operationen in Deutschland gibt es keine Studien, die deren Nutzen belgen. 80% aller Rückenoperationen sind nachweislich überflüssig.
- Bandscheibenoperationen sind bei uns doppelt so häufig wie in Schweden und in Frankreich sogar fünf mal so hoch.
- Mit 240.000 Hüftprothesen pro Jahr werden in Deutschland, umgerechnet auf die Einwohnerzahl, doppelt so viele eingesetzt wie im europäischen Durchschnitt.
- Mit 175.000 Knieprothesen pro Jahr ist die Anzahl in Deutschland doppelt so hoch wie in Frankreich oder Schweden.
Erste Wahl in der Schmerzbehandlung und Differenzialdiagnostik
Wer Schmerzen behandeln will, muss sie verstehen. Das erfordert ein Umdenken in der bisherigen Schmerztheorie
In der Regel sind heutzutage die meisten Schmerzen, ca. 80-90%, muskulär-faszial bedingt. Entgegen der herkömmlichen Theorie des Schädigungsschmerzes, handelt es sich dabei fast immer um sogenannte Alarmschmerzen. Diese werden vom Muskelprogramm geschaltet um auf "Fehler im System" hinzuweisen und vor drohenden Schäden zu warnen.
Auf Basis dieser Theorie ist es Liebscher & Bracht gelungen, eine Schmerztherapie zu entwickeln, die in Wirkzuverlässigkeit und Wirkschnelligkeit ihresgleichen sucht. Bereits in der ersten Behandlung der Schmerztherapie können die heute am häufigsten auftretenden Schmerzzustände signifikant reduziert werden. Wissenschaftliche Untersuchungen und interne Studien bestätigen dies.
Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht verfolgt dabei einen ausschließlich natürlich-biologischen Ansatz und eine ursächliche Herangehensweise.
Die Therapie ist das Ergebnis einer über 25-jährigen Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Das besondere an diesem Therapiekonzept ist die systematische Verbindung von Erkenntnissen aus der Schulmedizin mit alternativ- und komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden.
Wie funktioniert die Schmerztherapie?
Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht basiert grundlegend auf 5 Punkten:
- Anamnese
Professionelle und ausführliche Ergründung der Schmerzursache unter Berücksichtigung der Schmerzhistorie und sämtlicher Befunde - Osteopressur
Bei der Osteopressur werden fehlprogrammierte Muskelspannungen gelöscht, indem der Therapeut den Patienten ganz natürlich und ursächlich mit seinen Händen an bestimmten Osteopressur-Punkten behandelt. Über die Behandlung werden Schmerzpunkte beeinflusst, die als biologischer Informationsschalter zum fungieren und das muskulär-fasziale Gleichgewicht wieder hergestellt. - Fasziale Engpass-Dehnungen
Die Engpass-Dehnungen sind fester Bestandteil der Therapie nach Liebscher & Bracht und sorgen dafür, dass die Schmerzfreiheit erhalten bleibt. Dabei werden aktive und passive Dehnreize, Kräftigungs- und Ansteuerungsimpule gesetzt. - Behandlungs- und Erfolgskontrolle
Ein durch die Behandlung erreichter Schmerzzustand bzw. auch einer weitere Verbesserung des Zustandes ist stark davon abhängig, ob die Engpass-Dehnungen regelmäßig durchgeführt werden. - Nachbetreuung
Die Nachbetreuung beinhaltet Informationen zur Veränderung des Schmerzzustandes, anhand derer der Patient seinen Zustand auch zu Hause kontrollieren kann. Bei Fragen oder Veränderungen können Sie sich jederzeit an den Liebscher & Bracht Therapeuten wenden.