Inhalt Kopfschmerzen, Migräne & Schwindel
Atlastherapie bei Kopfschmerzen, Migräne & Schwindel
Kopfschmerzen, Migräne und Schwindel können viele verschiedene Ursachen haben. Der Atlaswirbel wird bei der Behandlung solcher Symptome jedoch oftmals vernachlässigt. Dabei hat der erste Wirbel der Wirbelsäule enormen Einfluss auf das körperliche Befinden und kann bei einer Fehlstellung u. a. solche Beschwerden hervorrufen. Wie der Atlaswirbel Einfluss auf den gesamten Körper nimmt und wie Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Migräne und Schwindel behandelt werden können erklären wir in diesem Artikel.
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Atlaswirbel als Verbindung zwischen Kopf und Körper
Als erster Halswirbel (C1) der Wirbelsäule ist der Atlaswirbel das zentrale Gelenk zwischen dem Schädel und dem Atlas. Diese sogenannten Kopfgelenke ermöglichen die Beweglichkeit des Kopfes.
Als erster Halswirbel stellt der Atlaswirbel, zusammen mit dem zweiten Halswirbel (Axis) die Verbindung zwischen Kopf und Wirbelsäule dar. Der Atlas trägt das gesamte Gewicht des Kopfes und bildet mit dem Axis die sogenannten Kopfgelenke, die für die Beweglichkeit des Kopfes zuständig sind. Dabei ermöglicht der Atlas das Neigen und der Axis das Drehen des Kopfes. Der Atlaswirbel nimmt somit wortwörtlich eine tragende Rolle ein.
Da beide Wirbel miteinander verbunden sind und Nerven durch sie führen, ist es nicht schwer sich vorzustellen, dass eine Fehlstellung zu zahlreichen Beschwerden führen kann.
Symptome und Beschwerden
Eine Fehlstellung des Atlaswirbels kann viele unterschiedliche Symptome hervorrufen, die man nicht unbedingt mit der Wirbelsäule in Verbindung bringt. Die typischen Beschwerden, die man auf den Atlas zurückführt, sind Kopfschmerzen, Migräne und Schwindel. Schmerzen direkt am Atlasgelenk sind hingegen nicht die Regel, weshalb die angesprochenen Beschwerden oftmals nicht mit einer Fehlstellung des Atlaswirbels assoziiert werden.
Typische Symptome bei einer Atlasfehlstellung:
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Schwindel
- Tinnitus oder Rauschen
- Schmerzen im Kiefer
- Nackenschmerzen
Ursachen für eine Atlasverschiebung
Eine Atlasfehlstellung, Atlasverschiebung oder Atlasblockade kann verschiedenste Ursachen haben. Manche Menschen haben beispielsweise eine angeborene Atlasfehlstellung, bei anderen entsteht eine Verschiebung durch Stürze oder eine falsche Körperhaltung. Insbesondere bei Menschen die lange Zeit am Schreibtisch vor dem Rechner verbringen, schleicht sich fast zwangsläufig eine falsche Körperhaltung ein. Dabei wird der Kopf nach vorne geschoben, wodurch ein sogenannter Geierhals und ein Brettnacken entstehen. Durch Stress oder große Konzentration kann das Ganze noch verstärkt werden. Durch diese Haltung wird auch der Atlas in eine unnatürliche Position gezogen und gerät aus den Fugen.
Die Folge: Durch die Verschiebung des Atlaswirbels verspannen sich die umliegenden Muskeln und Faszien, wodurch sich langfristig auch der Schwerpunkt des Kopfes verschieben kann. Auf lange Sicht führt dies zwangsläufig zu Beschwerden. Am häufigsten eben zu Kopfschmerzen, Migräne oder Schwindel, aber zu Schulter- und Nackenschmerzen.
Kopfschmerzen als häufigste Beschwerden
Kopfschmerzen sind die wohl am häufigsten auftretenden Beschwerden, die auf Probleme mit der Halswirbelsäule zurückzuführen sind. So ergeben verschiedene Untersuchungen mit Teilnehmern, dessen Arbeitsplatz im Büro ist, dass über 90% unter Beschwerden leiden. Bei Kopfschmerzpatienten konnten sogar bei mehr als 50% der Teilnehmer behandelbare Befunde an der Halswirbelsäule festgestellt werden. Es besteht als ein direkter Zusammenhang zwischen Fehlstellungen des Atlas und Kopfschmerzen. Abhilfe kann eine Atlaskorrektur schaffen, die eine Korrektur der Fehlstellung beinhaltet. Durch gezielte Übungen wird versucht den Atlaswirbel dauerhaft in einer physiologisch korrekten Position zu halten.
Atlaskorrektur - Beschwerden behandeln
Wird eine Fehlstellung der Halswirbel diagnostiziert, sollten entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Hilfreich kann in diesem Zusammenhang eine Atlastherapie sein, bei der der Atlaswirbel auf sanfte Arte und Weise wieder in seine natürliche Position gebracht wird. Zur Therapie gehört allerdings nicht nur die Korrektur des Wirbels selber, sondern auch verschiedene Übungen, welche die Muskulatur und umliegenden Faszien stärken und eine erneute Verschiebung verhindern.
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